6.Tag, 4.9.2013, Saas Grund – Niedergrächen

Heute morgen fuhren wir mit dem Postauto nach Saas Fee. Dort marschierten wir kurz nach 9 Uhr los. Der Höhenweg führte zuerst durch einen Lärchenwald. Der Weg führte gemächlich auf eine Höhe von 2100 m.ü.M. Danach wechselte das Terrain. Es wurde Hochalpin, d.h. einige Passagen waren mit Seilen gesichert. Um 12 Uhr, pünktlich zur Mittagszeit trafen wir in Balfrinalp ein. Werner kochte uns feine Chässpätzli. Dazu gab’s ein Glas Wein.
Den 2.Teil der Etappe hatten wir völlig unterschätzt. Es wollte und wollte nicht enden. Es kam ein Einschnitt, und noch einer und das Ganze in steilem Gelände. Da ich ja nicht ganz schwindelfrei bin, war es eine ziemliche Herausforderung. Das schwere Gepäck machte es auch nicht leichter. Todmüde erreichten wir die Hannigalp. Wir beschlossen, mit der Gondel nach Grächen zu fahren. Bei einem wohlverdienten Bier entschieden wir, nicht mehr weiterzugehen. So fuhren wir mit dem Postauto nach Niedergrächen, wo wir uns auf dem Campingplatz einquartierten. Juhui, heute schon wieder duschen. Zum Nachtessen kochte Werner zuerst eine feine Bündner Gerstensuppe mit Speckwürfeln, zum Hauptgang gab es Risotto. Dazu natürlich wie immer ein Glas Wein.

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